In den christlichen sowie der jüdischen Religion werden die Hütergeister der Menschen den Engeln gleichgesetzt, in afrikanischen Religionen und den aus Afrika stammenden südamerikanischen den Orixas
Die folgenden Tropfenbilder stammen von Wasser, das auf das Foto einer hochspirituellen Umbanda-Priesterin gestellt wurde.
Umbanda ist eine einflussreiche afroamerikanische Religion in Südamerika, bei der die Verkörperung von Geistwesen und das Gespräch mit diesen Geistwesen im Mittelpunkt steht.
Die Meeresgöttin Yemanja und der Sonnengott Oxala sind die höchsten Gottheiten im Umbanda. Von ihrem spirituellen Rang her entsprechen sie den Engeln der ersten Hierarchie, den Seraphim, Cherubim und Thronen. Ihr Shengtai (das göttliche Kind) ist voll ausgebildet. Göttliche Lichter haben sich auf ihnen niedergelassen und sie verfügen über Mana. Die übrigen Orixas entsprechen den Engeln der zweiten und dritten Hierarchie. Alle weisen den gleichen buddhistischen Boddhisattva-Grad auf wie auch die Engel.
Yemanja´- dieMeeresgöttin
Yemanjá repräsentiert die höchste weibliche Kraft unter den Orixás. Sie ist die Mutter der Meere und wird mit der Mutter Maria gleichgesetzt. Yemanjá ist sehr fürsorglich, emotional und sehr hilfsbereit. Sie steht für die Familie, die Liebe, Schwangerschaften und Mütterlichkeit.
Oxalá – Der Sonnengott
Oxalá ist der höchste und reinste der Orixás. Er repräsentiert Licht, Aufrichtigkeit und die Kraft der Schöpfung. Oxalá kann sich als väterliches, älteres Geistwesen (Oxalufá) zeigen, oder als junger, dynamischer Mann (Oxanguian. Er wird mit Jesus Christus gleichgesetzt.
Er vermittelt Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Ruhe und Geduld.
In diesem Tropfenbild ist Oxala Jesus Christus gleichgesetzt
Xango – der Feuergott
Xangô ist der Herr des Feuers und des Blitzes. Er symbolisiert feurige, männliche Energie. Er vermittelt Stolz, Männlichkeit und Charme
Xangô gilt als Orixá der Gerechtigkeit und der Justiz. Symbol seiner Macht ist die Doppelaxt.
Oba – die Liebesgöttin
Obá ist die dritte Frau von Xangô und die Herrin der turbulenten Wasser, somit die Orixá der Stromschnellen und Wasserfälle. Ebenso wie Yemanjá und Oxum steht Obá für die Liebe, jedoch kämpft sie ständig gegen Turbulenzen. Als Orixá vermittelt sie Trost und Beistand.
Obá gibt sich sehr selbstbewußt, stark und einfühlsam. Sie ist von vielen Mysterien umgeben.
Oba – die Liebesgöttin
Ogum – der Kriegsgott für das Gute
Ogum, ursprünglich als Herr des Metalls verehrt, gilt als dynamische Kraft voller Schwung, Jugend und Energie
Oxossi – der Jäger
Osanhin – Gottheit der Pflanzen
Orunmila – Gottheit der Weissagung
Oxumare´ – Gottheit der Transformation
Yansa –Herrin der Winde
Exu – „Geist der Finsternis“, der als als der Magier und Trickser gilt. Jede größere Zeremonie wird mit ihm eingeleitet und der erste Kontakt zu den anderen Orixás läuft über ihn.
Exu, der Geist der Finsternis